Was könnte das Sicherheitsgewerbe tun, um das Image des Berufs nachhaltig aufzupolieren ?
Zum Auftakt der ersten Runde stellen wir die Frage: „Was könnte das Sicherheitsgewerbe tun, um das Image des Berufs nachhaltig aufzupolieren ?“
Im Interview mit:
- Klaus Bouillon · Präsident des BVMS e.V.,
- Michael Metz · Stellvertretender Objektleiter und Ausbilder bei der Frankfurter Niederlassung der Klüh Security GmbH,
- Ute Kittel · Mitglied des Bundesvorstandes der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Berlin und Fachbereichsleiterin „Besondere Dienstleistungen“,
- Dirk Dernbach · Geschäftsführer der SECURITAS Sport & Event GmbH & Co. KG
Eine kurze Einleitung:
Es ist bedauerlich, dass Sicherheitsdienstleistungen oft nicht die Anerkennung erhalten, die sie verdienen. Die Mitarbeiter in diesem Bereich tragen eine enorme Verantwortung für die Sicherheit von Menschen und Eigentum. Trotzdem werden sie in der Gesellschaft häufig unterschätzt und manchmal sogar herablassend behandelt. Dieses mangelnde Ansehen könnte dazu beitragen, dass sich immer weniger Menschen für eine Karriere in der privaten Sicherheitsbranche entscheiden.
Es ist wichtig, das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Arbeit zu schärfen und die Wertschätzung für diejenigen zu erhöhen, die sich tagtäglich dafür einsetzen, unsere Gemeinschaften sicherer zu machen. Ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und das Verantwortungsbewusstsein, das mit diesem Beruf einhergeht, könnte zu einer positiven Veränderung führen. Möglicherweise könnten Bildungsinitiativen und Kampagnen dazu beitragen, das Image der Sicherheitsdienstleistungsbranche zu verbessern und mehr Menschen zu ermutigen, diesen wichtigen Berufsweg einzuschlagen.
Was könnte das Sicherheitsgewerbe tun, um das Image des Berufs nachhaltig „aufzupolieren“?