Zum Auftakt der achtunddreißigsten Runde stellen wir die Frage: „Wie sieht das deutsche Sicherheitsgewerbe die Großveranstaltungen hierzulande in Sachen Event Security derzeit aufgestellt?“
Im Interview mit:
- Bernd M. Schäfer · Geschäftsführender Gesellschafter der Atlas Versicherungsmakler für Sicherheits- und Wertdienst GmbH
- Dirk Dernbach · Geschäftsführer der SECURITAS Sport & Event GmbH & Co. KG
- Michael Metz · langjähriger Experte auf dem Gebiet der Sicherheits-Dienstleistung
- Michael Wronker · Vizepräsident des BVMS e.V.
- Peter Haller · Geschäftsführender Gesellschafter der All Service Sicherheitsdienste GmbH.
Eine kurze Einleitung:
Anfang November gab es mindestens acht Tote, nachdem es in Houston (Texas/USA) bei einem Festival zu einer Massenpanik gekommen war. Eigentlich glaubte man, zumindest in Europa, aus Tragödien wie in Brüssel (1985, Belgien), Hillsborough (1989, Großbritannien), oder Love Parade (2010, Duisburg) gelernt zu haben. Gilt auch hier der Leitspruch des Sicherheitsgewerbes weiterhin, dass es hundertprozentige Sicherheit nicht gibt? Wie sehen Sie die deutschen Großveranstaltungen in Sachen Event Security derzeit aufgestellt (mal abgesehen davon, dass die Corona-Pandemie in der nächsten Zeit solche Events wohl kaum zulässt)? Und: Welchen Anteil haben private Sicherheits-Dienstleister daran – ist der derzeitige Personalmangel vielleicht ein kritischer Faktor?